Schon gewußt – Wer zahlt für den Verpackungsmüll

10.03.2022

Schon gewußt – Wer zahlt für den Verpackungsmüll

Heute gibt es einmal wieder etwas Interessantes unter der Rubrik “Schon gewußt – Wer zahlt für den Verpackungsmüll” zu lesen.

Wer Verpackungsmüll verusacht, zahlt dafür. So tun wir von MITOBACK das auch!

Der Grüne Punkt

Verpackungen gehören heute unvermeidlich zum Alltag. Jegliche Ware wird mit Transportverpackungen zu Händlern geliefert und mit Verkaufsverpackungen angeboten. Zusätzlich finden sich auf den Um- und Verkaufsverpackungen Informationen zu dem Produkt.

Effizientes Recycling ist die Zukunft und die Wegwerfgesellschaft gehört hoffentlich bald der Vergangenheit an. Denn nur mit Umdenken und konkreten Lösungen können wir sicherstellen, dass die Umwelt langfristig geschont wird und künftigen Generationen ausreichend Ressourcen und Rohstoffe zur Verfügung stehen. Das ist ein wesentlicher Grund, warum der Grüne Punkt „Macht was draus“ als seine Maxime gewählt hat.

Als dann die Verpackungsverordnung Industrie und Handel zur Rücknahme und Verwertung ihrer Verpackungen verpflichtet hat, gründeten Handel und Industrie vor 30 Jahren den Grünen Punkt als zweites (duales) System neben dem öffentlich-rechtlichen Abfallentsorgungssystem. Seitdem gilt: Unternehmen müssen für Joghurtbecher und Pizzaschachteln, für Cremedosen oder Zahnpastatuben, für Druckerkartons oder Speicherkarten-Hüllen bezahlen. Das gilt für all den Verpackungsmüll, der beim Verbraucher zu Hause oder in Büros und Behörden anfällt. Damit finanzieren diese Gebühren heute die Müllabfuhr, die Sortierer und Recycler für Tausende von Tonnen Plastikmüll, Papierverpackungen und Glasflaschen. Die Kosten: etwa 1,5 Milliarden Euro im Jahr.

In Deutschland gibt es eine Behörde (wen wundert es, da es ja für fast jede Angelegenheit eine Behörde oder ein Amt gibt), die dafür zuständig ist, die Verpackungsgebühren in Deutschland zu überwachen.

Damit ist Mülltennung wichtiger denn je.

Die Verpackung von Mitoback

Wir achten daher besonder auf eine minimale Verwendung von Produktverpackung. Zusätzlich verzichten wir wird auf eine zweite Umverpackung.
Stattdessen verwenden wir Standbodenbeutel/ Doypacks aus recyclebarem Kunststoff. Leistungsfähigkeit ohne Verzicht auf Umweltverträglichkeit: Der Beutel ist 100% recycelbar und geht dann in die gelbe Tonne.
Eine Alternative für die Produktverpackung sind die Standbodenbeutel aus Kraftpapier. Diese Beutel aus Kraftpapier bestehen jedoch aus zwei Schichten. Außen ist zwar natürliches Kraftpapier verwendet, jedoch innen ist eine synthetische Folie zum Schutz der Backmischung verwendet. Daher haben wir uns bewußt gegen die Verwendung von Standbodenbeutel aus Kraftpapier bewußt entschieden. Der Endverbraucher muss dann folglich die Kompententen vor dem Entsorgen trennen. Doch die Umsetzbarkeit ist fraglich. Wir verzichten auf eine Produktverpackung aus gemischten Materialien ohne zusätzliche Trennung wird aus dem Grund der Nichtwiederverwertung.

Ebenso achten wir bei der Tranportverpackung auf einen minimalen Einsatz von Füllmaterial. Ungeachtet dessen verwenden wir eine Umverpackung gerne ein zweites Mal.

Die guten Vorsätze für 2022

03.01.2022

Die guten Vorsätze für 2022 sind oft fitter werden, abnehmen und auf sich mehr Acht geben. All das beginnt aber schon mit gesunder Ernährung!

Die guten Vorsätze für 2022

Wollen Sie mehr Ausgewogenheit auf Ihren Teller bringen?
Vorallem dabei lecker essen ohne verzichten zu müssen und das noch mit viel Geschmack?
Vielleicht ist dann unser Grobes Körnerbrot genau das richtige.

Eiweißbrote sind häufig nicht vegan. Doch unser Lower Carb Brot verzichtet komplett auf tierisches Protein. Zudem enthält es auch kein Weizeneiweiß.
Dafür arbeiten wir mit Leinsaat, Kernen und Nüssen. Das entstandene Brot ist dadurch nicht nur kohlenhydratarm, glutenfrei, sondern vor allem auch lecker!

10 Goldene Regeln für eine gesunde Ernährung

 

In diesem Sinne wünschen wir Euch ein gesundes Jahr und vielleicht dauern die guten Vorsätze für 2022 etwas länger an.
Herzlichst
Judith

Wusstet ihr eigentlich?

11.07.2021

Wusstet ihr eigentlich?

Seit heute wollen wir eine neue Artikel-Reihe mit dem Thema „Wusstet ihr eigentlich“ und den Melonen starten. Dabei möchten wir Wissenswertes zu einzelnen Rohstoffen oder anderen Nahrungsmitteln weitergeben.

Der Ursprung dieser Fruchtart

Als Melone bezeichnet man vor allem in subtropischen Gebieten kultivierte Gewächse mit großen, saftreichen Beeren-Früchten. Richtigerweise  gehören Melonen zur Familie der Kürbisgewächse. Übrigens ist der deutsche Name aus dem lateinischen melo, „Melone“ abgeleitet. Wobei hauptsächlich zwischen Zuckermelonen (ca. 500 Sorten) und Wassermelonen (150 Sorten) unterschieden wird.

 

Wann sind Melonen reif?

Reife Wassermelonen klingen beim Klopfen hohl und Honigmelonen dumpf, während unreife Melonen kaum ein Geräusch von sich geben. Auch wenn Melonen zu Hause noch nachreifen, haben die bereits auf dem Feld ausgereiften Melonen das intensivste Aroma. Ebenso der süßliche Geruch der Frucht ist ein weiteres Merkmal der Reife. Im Vergleich zu gleich großen unreifen sind reife Melonen zudem schwerer.

Die Unterseite der Melone, die in Kontakt mit dem Boden war, ändert beim Reifen die Farbe von weiß oder blassem Grün zu leicht gelblich. Dennoch ist die Farbe der Schale kein Merkmal für die Reife; an einem bräunlichen oder sogar feuchten Stielansatz lässt sich jedoch eine überreife Frucht erkennen. Wenn die Frucht unreif ist, kann sie abführend wirken.

 

Melonen sind gesund und erfrischend

Viele glauben, dass der Verzehr von Melonen dick macht, weil Melonen sehr viel Fruchtzucker enthalten. Allerdings ist das nicht richtig! Dabei sind Melonen ein absolut unbedenklicher Snack. Außerdem enthalten Melonen etwa 80–90% Wasser und nahezu kein Gramm Fett. Zudem liefern Melonen Vitamin C, Magnesium und Kalium. Ferner ist der Vitamin A Gehalt besonders hoch, das für eine schöne Haut und den Sehprozess wichtig ist.  Folglich liefern je nach Sorte 150 Gramm Fruchtfleisch mehr als den Tagesbedarf an Vitamin A. Obendrein gelten Melonen als kalorienarm. Wer auf seine Sommerfigur hinarbeiten will, greift deshalb gerne zur erfrischenden Wasser- oder zu den süßeren Zuckermelonen. Doch welche Melone eignet sich am besten zum Abnehmen?

Zuckermelone
pro 100 g
Wassermelone

Pro 100 g

Honigmelone

Pro 100 g

Galiamelone

Pro 100 g

Cantaloupe

Pro 100 g

Kalorien 354 kcal 28 kcal 57 kcal 26 kcal 35 kcal
Eiweiß 0,9 g 0,6 g 0,9 g 0,5 g 0,8 g
Fett 0,1 g 0,3 g 0,1 g 0,1 g 0,2 g
Kohlenhydrate

Davon Zucker

12,4 g

5,3 g

6,3 g

6,3 g

12,4 g
5,3 g
5,6 g

3,9 g

8,0 g

8,0 g

Ballaststoffe 0,7 g 0,2 g 0,7 g 0,4 g 0,9 g
Infos 86 % aus Wasser 90 % aus Wasser 85 % aus Wasser Sehr aromatisch Hoher Gehalt an Provitamin A

 

Lecker, erfrischende Rezepte mit Melonen

Und schließlich gibt es noch drei sommerliche Rezepte mit Melonen!

1) Mediterraner Melonen-Salat

Zutaten:
1/2 Melone (egal welche Sorte), 200 g Feta-Käse,100 g schwarze Oliven, 1/2 Bund Minze, 1 kleine rote Zwiebel, 2 El Olivenöl, 1 EL Balsamico-Essig, Salz und Pfeffer nach Belieben

 

2) Gegrillte Wassermelone mit Eis – als Dessert ein echtes High-Light
(einfach auf den Link klicken und die Zubereitung als Video anschauen)

Zutaten für die gegrillte Melone:
1/2 Wassermelone, 2 EL Olivenöl

Zutaten für die Dekoration:
6 Stiele Minze, 30 g Pistazie, 30 g Cashewkern, 40 g Mandel, 50 g brauner Erythrit-Zucker, 1 Prise grobes Meersalz

Zutaten für das gegrillte Eis:
6 Eiweiß, 1 EL Erythrit-Puderzucker, 200 g Erdbeeren, einige Blätter Basilikum, 4 Butter-Tortelett oder Glutenfreie Biskuit-Torteletts
je Portion 1–2 Kugeln Vanilleeis

Zubereitung der gegrillten Melone mit Eis
  1. Zuerst den Grill  auf 200 °C indirekte Hitze vorheizen. Währenddessen die Melone halbieren und das Fruchtfleisch in kleine Tortenstücke schneiden, mit Öl einpinseln. Dann uuf dem heißen Grill von jeder Seite für 2 Minuten grillen. Dann Melonenstücke vom Rost nehmen und anrichten.
  2. Danach die Dekoration die Minze vom Stiel zupfen und sehr fein hacken. Pistazien, Cashewkerne und Mandeln in eine Grillschale geben und auf dem heißen Grill anrösten. Dann den Zucker darüber streuen. Nebenher mit einem Pfannenwender die Nüsse ständig im Zucker wenden. Vorsichtig 70–80 ml Wasser dazugeben, die Masse weiter verrühren. Zuletzt das Meersalz darüber streuen und vermischen.
  3. Dann für das Eis die Eier trennen. Dabei das Eiweiß unter Zuhilfenahme eines Handrührgerätes steif schlagen. Nach und nach den Puderzucker einrieseln lassen, bis ein stabiler Eischnee entsteht. Erdbeeren waschen, in kleine Würfel schneiden. Inzwischen Basilikumblätter abzupfen, waschen, trocken tupfen und fein hacken.
  4. Folglich Erdbeeren und Basilikum vermischen und auf den Torteletts verteilen. Dann Auf jedes Tortelett eine Kugel Vanilleeis setzen. Dabei den Eischnee mit einem Küchenschaber lückenlos um das Eis streichen. Hierzu sollten auch die Ränder der Torteletts vollständig bedeckt sein. Dann die Torteletts auf einer hitzebeständigen Grillmatte auf dem heißen Rost bei geschlossenem Grilldeckel 4 Minuten grillen.
  5. Schließlich die Melonenstücke mit gehackter Minze bestreuen. Zuletzt die karamellisierten Nüsse grob zerhacken und mit den gegrillten Eiskugeln anrichten. Anschließend sofort servieren und genießen!

 

3) Melonen-Jogurt-Eis – sehr erfrischend in der Sommerzeit

Zutaten:
1/2 mittelgroße Melone, 250 g Naturjogurt, 5 EL Kokosblütenzucker, 2 TL Vanillezucker, 4 EL Honig, Saft einer Zitrone oder 1 TL gemahlene Zitronen-Schale

 

Zubereitung:

  1. Erst den Zitronensaft mit dem Kokosblütenzucker, der Vanille, dem Honig und dem Joghurt zu einer cremigen Masse mixen.
  2. Dann die halbe Melone mit dem Löffel ausstechen, dabei Kerne entfernen und das Fruchtfleisch zu dem Zitronen-Joghurt-Gemisch geben.
  3. Schließlich alles mit einem Mixer oder einem Pürierstab zu einer homogenen Masse zerkleinern und in die Eismaschine füllen.
  4. Je nach Eismaschine ca. 30 Minuten zu Eis verarbeiten lassen.
  5. Sofern keine Eismaschine vorhanden ist, die Masse in den Tiefkühlschrank für 2–3 Stunden stellen.

 

Wir wünsche einen erfrischenden Sommer!

Warum sind Ballaststoffe so gesund?

31.03.2021

BALLASTSTOFFE – das klingt zunächst einmal negativ, nach etwas Überflüssigem, Wertlosen, unnützer Ballast – und warum sind Ballaststoffe dennoch so gesund? Leider hat sich dieser unpassende Begriff festgesetzt und bis heute gehalten. Obwohl er nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen komplett widerlegt ist. Denn Ballaststoffe zählen heute mit zu den wichtigsten Faktoren einer gesunden, ausgewogenen Ernährung.

Warum sind Ballaststoffe so gesund?

Tatsächlich kann der Körper diese unverdaulichen Nahrungsbestandteile nicht verwerten, weshalb er sie wieder ausscheidet. Trotzdem sind diese Pflanzenstoffe extrem wichtig. Denn Ballaststoffe sind gesund und gut für die Verdauung. Besonders wichtig sind sie für einen gesunden Organismus. Das wissen wir eigentlich alle. Trotzdem nehmen die meisten Menschen nur unzureichend Ballaststoffen zu sich. Im Durchschnitt essen wir 20 g pro Tag, es sollten aber mindestens 30 g sein. Obst, Gemüse und Vollkornprodukte sind besonders reich an Ballaststoffen. Für unsere Verdauungsenzyme sind die Ballaststoffe wirklich reiner Ballast, sie können die Stoffe nicht abbauen. Doch einige Bakterien in unserem Darm sind genau auf diese Ballaststoffe angewiesen.

So empfiehlt auch die „Deutsche Gesellschaft für Ernährung“, das Risiko für ernährungsbedingte Krankheiten durch eine ausreichende Ballaststoffzufuhr zu reduzieren. Zu den ernährungsbedingten Krankheiten gehören in diesem Bereich beispielsweise:

  • 1. Diabetes Typ 2
  • 2. Adipositas
  • 3. Bluthochdruck
  • 4. Herzkrankheiten

Was sind eigentlich Ballaststoff?

Überdies ist Ballaststoff ein Sammelbegriff, unter dem Bestandteile pflanzlicher Nahrung (Faserstoffe oder Pflanzenfasern) zusammengefasst werden. Nahrungsfasern in der englischen Sprache werden mit „dietary fibers“ übersetzte und daher finden sich in vielen Produktbeschreibungen auch das Wort Fiber (Faser) wieder. Auch können Faserstoffe von den körpereigenen Enzymen des menschlichen Magen-Darm-Traktes nicht abgebaut werden. Sie werden deshalb im Dünndarm nicht resorbiert und gelangen in den Dickdarm. Diese nimmt der Mensch über pflanzliche Kost zu sich. Dabei wird unterschieden zwischen löslichen und unlöslichen Ballaststoffen. Für den menschlichen Organismus sind sie absolut notwendig.
  Lösliche Ballaststoffe   Unlösliche Ballaststoffe
  • fungieren als Quellstoffe und binden dadurch eine große Menge an Wasser
  • ebenso spielen sie eine wichtige Rolle beim Stoffwechsel
  • senken zum Beispiel die Blutfettwerte und helfen dem Körper, Cholesterin auszuscheiden
  • binden Gallensäuren, sodass diese vermehrt ausgeschieden werden, was wiederum die Produktion neuer Gallensäuren im Blut ankurbelt, wobei Cholesterin verbraucht wird
  • binden weniger Wasser
  • Stuhlvolumen erhöht sich und dadurch wird die Darmtätigkeit angeregt
  • lindern zudem Probleme wie Verstopfung
  • zum Beispiel Pektine, Inulin, Oligofruktose, lösliche Hemizellulosen
  • vor allem in Obst und Gemüse enthalten
  • zum Beispiel Zellulose, unlösliche Hemizellulose, Lignin
  • vorwiegend in Getreide und Hülsenfrüchten

Ballaststoffbestandteile kommen in den unterschiedlichsten pflanzlichen Ausgangsstoffen wie zum Beispiel Haferkleie, Kartoffeln, verschiedenen Mehlen und Pseudomehlen und Obst vor. Allerdings in ganz unterschiedlicher Konzentration. Zum Beispiel hat ein Apfel einen durchschnittlichen Ballaststoffgehalt von gerade einmal 17%. Zum Beispiel eine Haferkleie, die zu Omas Zeiten als Verdauungsunterstützung zum Einsatz kam, kommt auch nur auf 46%. Dafür enthalten beide viele weitere mehr oder weniger geschmacksaktive Bestandteile, die von den Verbrauchern meist nur bedingt in alltäglichen Nahrungsprodukten akzeptiert werden.

Vorteile einer ballaststoffreichen Ernährung:

  • indes verringert es die Energiedichte der Nahrung und beugt Übergewicht vor
  • zudem verstärkt und verlängert es das Sättigungsgefühl
  • überdies beeinflusst es den Cholesterinspiegel positiv
  • außerdem verhindert es Reizdarm und lindert Verstopfung
  • ebenso beugt es Karies vor

Pflanzliche Fasern bei MITOBACK

Gleich aus mehreren Gründen lieben wir von MITOBACK die pflanzlichen Fasern!
Denn die Fasern werden aus nachwachsenden, natürlichen Pflanzenrohstoffen hergestellt.
Zudem sind die Eigenschaften in der Verwendung Verwendungseigenschaften optimal. Je nach Rezepturaufbau ersetzen sie im Volumen Fettanteile oder andere Kalorien- oder Energieträger und ebenso unterstützen sie den Sättigungseffekt. Schließlich führt das zu einem verbesserten CO2-Footprint.

Kurzum: Gesund. Lecker. Natürlich. Nachhaltig. Sicher

Die von uns verwendeten Ballastoffe wie Apfel‑, Bambus‑, Hafer- und Kartoffelfasern werden durch ein besonderes Herstellverfahren schonend aus den Pflanzengrundstoffen herausgewaschen. Der daraus gewonnene konzentrierte Ballaststoff steht dann für die Verwendung in Lebensmittelrezepturen zur Verfügung. Das Konzentrat sind reiner Form und zudem ohne negative Geschmackskompenten. Außerdem ist ein Ballaststoffgehalt von bis zu 97% besonders bevorzuheben.

Sowohl Bambusfasern als auch Haferfasern verleihen Brot, Brötchen und Kuchen eine tolle Konsistenz und sorgen für ein langes Sättingsgefühl. Ebenso lassen sich mit Apfelfasern wunderbar Kuchen backen oder Süßspeisen andicken.
Somit sind die Fasen eine gute Alternativen zu herkömmlich konventionellen Mehlen und Konservierungsstoffen.

Immer noch nicht überzeugt?
Dann können sicherlich die wunderbaren Nährwerte entscheidend beitragen:

Apfel-Faser Bambus-Faser Hafer-Faser Kartoffel-Faser Flohsamen-Mehl
Brennwert/ Energie in kcal 293 236 187 234 194
Fett in g 3,0 0,3 0,0 0,3 0,1
Kohlenhydrate in g
davon Zucker in g
35,0
28,0
21,1
0,2
0,1
0,0
19,0
0,6
2,2
0,2
Ballaststoffe in g 55,0 66,5 89,0 67,0 86,5
Eiweiß in g 4,0 6,3 4,0 5,2 2,9

Schließlich eignen sie sich ideal für die Ballaststoffanreicherung moderner Nahrungsmittel.

Rezept für Christstollen

07.12.2020

Es ist allerhöchste Zeit einen Stollen zu backen, daher gibt es heute ein Rezept für Christstollen. Rezept Christstollen
Ein richtiger Stollen muss durchziehen, wenigstens 2 Wochen. Also bis Weihnachten die perfekte Zeit jetzt zu backen.
Glutenfrei aber perfekt so wie er sein muss: buttrig, mit einem Hauch Gewürzen mit saftigen Rosinen und kandierten Orangenschalen.

Rezept für Christstollen

Zutaten für einen Stollen

  • 150 g Mandelmehl
  • ½ Würfel frische Hefe oder 1 Päckchen Trockenhefe
  • 100 g Haferfaser oder alternativ Bambusfaser
  • 70 g Xylit
  • ½TL Zimt
  • 1 Prise Kardamon (gemahlen)
  • 1 Prise Nelken (gemahlen)
  • 60 ml Milch (ich nehme Mandelmilch)
  • 1 Ei
  • 1 Prise Salz
  • 125 g weiche Butter
  • 75 g gehackte Mandeln
  • je 50 g Rosinen (oder Sultanien) und Cranberries
  • 50 g Orangeat (wer mag auch gerne Zitronat)
  • 3 EL Amaretto
  • 1 EL Rum
  • 65 g Butter (für die Glasur)
  • 65 g Erythrit-Puderzucker (für die Glasur)

Zubereitung des Christstollen

  1. Am besten schon am Vorabend das Orangeat mit den Rosinen und den gehackten Mandeln in eine Schüssel geben. Mit dem Amaretto und dem Rum übergießen, gut umrühren und über Nacht ziehen lassen.
  2. Zunächst die Milch in einem kleinen Topf lauwarm erhitzen. Nicht zu heiß werden lassen. Die Hefe mit 1 EL von dem Zucker in der Milch auflösen. Gut umrühren und ca. 10 Minuten stehen lassen, bis die Hefe reagiert.
  3. Währenddessen das Mandelmehl mit dem Fasermehl (Hafer- öder Bambusfaser) in eine große Rührschüssel geben. Mit dem Xylit, dem Zimt, Kardamom, den gemahlenen Nelken und einer Prise Salz mischen. In der Mitte eine Mulde bilden, dort die Milch-Hefe-Mischung hinein gießen. Abdecken und ca. 30 Minuten ruhen lassen.
  4. Dann die Butter schmelzen und abkühlen lassen. Zusammen mit dem Ei zum Teig geben und mit den Knethaken zu einem glatten Teig kneten. Die Schüssel mit Klarsichtfolie abdecken und an einen sehr warmen Ort (am besten auf oder unter die Heizung) stellen. Zwischen 1 – 3 Stunden gehen lassen, der Teig sollte sein Volumen verdoppeln.
  5. Nach der Ruhephase das Mandel-Rum-Orangeat-Gewürz Gemisch in den Teig kneten und den Teig nochmals 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.
  6. Den Teig auf eine gemehlte Arbeitsfläche geben und einen ovalen Fladen ausbreiten.
  7. Optional könnt ihr den Stollen mit Marzipan füllen. Dazu das die Marzipanrolle längs auf die Teigfladen legen und einklappen.
  8. Den Stollen auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und nochmals ca. 20 Minuten gehen lassen.
  9. Währenddessen den Backofen auf 200°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen.
  10. Den Teig zunächst 30 Minuten bei 200°C backen, dann die Temperatur auf 175°C senken. Nochmals 15 – 20 Minuten backen.
  11. Währenddessen 125 g Butter schmelzen und den Stollen direkt wenn er aus dem Ofen kommt damit einstreichen. Mit Puderzucker bedecken. Diesen Vorgang 2 – 3 mal wiederholen.
  12. Gut auskühlen lassen und eng in Alufolie einwickeln. Der Stollen sollte mindestens 1 bis 2 Woche durchziehen.
  13. Vor dem Anschneiden nochmals Erythrit-Puderzucker über den Stollen sieben.

Tipp für die Hefe

Glutenfreies Backen mit ist nicht ganz so einfach. Vor allem im Zusammenhang mit Hefe. Da der Teig nicht so schön aufgeht wie “normale” Teige. Aber ich habe einen Tipp für euch! Glutenfreier Hefeteig braucht einfach die volle Hitze-Dröhnung. Ich glaube in einer Sauna würde er sich ganz wohl fühlen. Also stelle ich den Teig auf die Heizung, drehe sie auf Stufe 5 und warte 2 – 3 Stunden.
Das ist schon fast alles, was man über glutenfreien Hefeteig wissen muss. Der Rest lief wie gehabt.

Anstelle von Orangeat und Zitronat könnt ihr auch kandierte Orangen- und Zitronenschalen verwenden. Wer Zeit und Muße hat, kandiert die Schalen selbst, aber das ist eine recht langwierige Sache.

Schon gewußt?

Ein Stollen oder eine Stolle ist ein brotförmiger Kuchen aus schwerem Hefe-Feinteig. Wertgebende Bestandteile sind Fett und Trockenfrüchte (oft Sultaninen) oder andere Füllungen wie etwa Marzipan oder Mohn. Allgemein werden Stollen ganzjährig hergestellt. Wenn man sie (wie traditionell überwiegend) in der Advents- und Weihnachtszeit herstellt oder verzehrt, bezeichnet man sie auch als Christstollen oder Weihnachtsstollen, ohne dass es prinzipiell Unterschiede in der Rezeptur gibt.

Schon gewußt? Ursprünglich galt der Christstollen als Fastenspeise. Dank eines Papstbriefes ­verschafften sich die Sachsen einen Wettbewerbsvorteil. Doch erst der Handel mit Gewürzen katapultierte das Backwerk in neue Dimensionen. Es wurde zu einem weihnachten Luxusgebäck.

Viel Spaß beim Nachbacken mit diesem Rezept für ein Christstollen!

In diesem Sinne wünsche ich allen eine wundervolle & friedvolle Adventszeit
Herzliche Grüße & bleiben Sie gesund!

Herbstzeit ist Kürbiszeit

25.10.2020

Der Herbst steht vor der Tür und überall leuchtet es in goldgelben Farben, denn im Oktober ist Kürbisernte!Herbstzeit ist Kürbiszeit
Die Vielfalt an Formen und Farben ist groß. Herbstzeit ist Kürbiszeit!
Ob  aromatischer Butternut oder klassischer Hokaida für die Suppe oder einfach nur als Zierde.

Herbstzeit ist Kürbiszeit

Der Kürbis zählt zu den ältesten Kulturpflanzen der Welt und stammt ursprünglich aus Südamerika. Inzwischen wird er fast überall angebaut. Weltweit gibt es rund 850 verschiedene Sorten. Diese unterscheiden sich in Form, Farbe, Geschmack und Oberflächenstruktur voneinander.

Kürbis – vielseitig beim Kochen

Herbstzeit ist Kürbiszeit findet sich auch in den Töpfen auf dem Herd wieder. Kürbis lässt sich grillen, braten, füllen und überbacken, dünsten, kochen, einlegen oder pürieren. Kürbisse harmonieren – mal süß, mal herzhaft – mit vielen Gewürzen, Kräutern, Obst- und Gemüsesorten und nehmen schnell deren Aroma an. Auch als Rohkost-Salat lassen sich bestimmte Kürbissorten gut genießen und mit getrockneten und gerösteten Kürbiskernen verfeinern.

Was macht den Kürbis so gesund?

Mit nur 25 Kilokalorien pro 100 Gramm zählt der Kürbis zu den kalorienarmen Gemüsesorten, denn Kürbis besteht zu ca. 90 % aus Wasser. Seine orange Farbe verdankt der Kürbis den Carotinoiden, die als Antioxidantien im menschlichen Körper wichtige Schutzfunktionen gegen Zellschädigung und Krebs übernehmen. Kürbis enthält zudem viel Kalium, das den Flüssigkeitshaushalt des Körpers reguliert. Das Fruchtfleisch und die Kerne vom Kürbis enthalten viele wertvolle Inhaltsstoffe. Denn im Fruchtfleisch stecken zum Beispiel reichlich Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe:

  • Betacarotin – die Vorstufe von Vitamin A wirkt antioxidativ und hilft, freie Radikale zu bekämpfen.
  • Kalium – wichtig fürs Herz.
  • Kalzium – ein unverzichtbarer Bestandteil von Knochen und Zähnen.
  • Magnesium – wichtig für Nerven, Muskeln, Herz und den Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel, außerdem am Aufbau von Knochen und Zähnen beteiligt.
  • Eisen – verantwortlich für den Sauerstofftransport, die Speicherung von Sauerstoff in den Muskeln und den Energiestoffwechsel.
  • Unlösliche Ballaststoffe regeln die Verdauung, lösliche Ballaststoffe können die Blutfettwerte senken und Cholesterinwerte regulieren.

Und bitte nicht die wervollen Kürbiskerne bei der Zubereitung entsorgen! Diese sind nicht nur lecker, darüber hinaus sind sie auch univiersell in der Küche einsetzbar. Man kann die Kürbiskerne einfach so snacken, im Granola verarbeiten, über das Müsli oder an einen Salat geben. Auch ein Pesto lässt sich daraus herstellen oder zum Bestreuen von selbstgebackenem Brot. Nebenbei sind die Kürbiskerne und das daraus gewonnene Kürbiskernöl ebenfalls reich an Vitaminen und Mineralstoffen:

  • Die Kerne kurbeln die Produktion des “Glückshormons” Serotonin an.
  • Omega-3-Fettsäuren können den Blutdruck senken, wirken entzündungshemmend und beeinflussen den Fett-Stoffwechsel positiv.
  • Vitamin E und Linolsäure im Kürbiskernöl können einen erhöhten Cholesterinspiegel senken und Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen.

Kürbiskerne gibt es aber auch in Form von Mehl und das eignet sich hervorragend zum Backen. Es entsteht bei der Gewinnung von Kürbiskernöl und wird anschließend fein vermahlen. Kürbiskernmehl überrascht mit seinem feinen, leicht nussigen Aroma. Es enthält wertvolles pflanzliches Eiweiß und reichlich Ballaststoffe. Sowohl unser Kürbiskern-Brot also auch die Kürbiskern-Brötchen sind aus reichlich Kürbis.

Kürbis-Gesichter gehören dazu

Schließlich steht Ende Oktober Halloween vor der Tür. Da dürfen die gruseligen und lustigen Kürbis-Gesichter natürlich nicht fehlen. Ein großer Spaß für Klein und Groß.
Jedoch ist das ausgehöhlte Fruchtfleisch von essbaren Kürbissen viel zu schade zum Wegwerfen. Abgedeckt kühl stellen, bis das Basteln beendet ist. Dann kann man daraus gleich das passende Süppchen fürs Halloweenfest zaubern oder einen anderen Klassiker “Pumkin-Pie”.

Zutaten für den Mürbeteig

  • 1 Ei
  • 50g Xylit
  • 125g Butter (Zimmertemperatur)
  • 250g entöltes Nussmehl (z.B. Mandelmehl oder Macadamiamehl)
  • 20g Flohsamenmehl

Zutaten für die Kürbisfüllung

  • 200ml Sahne
  • 150g Xylit
  • 3 Eier
  • 350g Hokkaido Kürbis
  • 1 TL Zimt, 1/2 Tl Muskat, 1/4 Tl Ingwer, 1/4 Tl Nelken)
  • Handvoll Mandelblättchen zum Dekorieren (wenn zur Hand) oder Puder-Erythrit

Zubereitung Mürbeteig

  1. Für den Mürbeteig den Ofen auf 150°C vorheizen
  2. Ei, Xylit, Butter, entöltes Nussmehl miteinander verkneten
  3. Ein LowCarb Mürbteig lässt sich nicht gut ausrollen, da Nussmehle kein Gluten enthalten und somit nicht bindefähig sind, besser ist es, die Teigkugel in dir eingefettete Form zu geben und gleichmäßig zu drücken
  4. Vorsicht beim Vor- bzw. Blindbacken, wie man es oft bei normalen Mürbteig macht. Die Gefahr das er anbrennt ist hier höher.

Zubreitung Kürbisfüllung

  1. Kürbisfleisch 10–15 Minuten und anschließend gut abtropfen lassen
  2. Nun die Kürbismasse fein pürieren
  3. Kürbispüree, Xylit, Sahne, Eier und Gewürzmischung miteinander verquirlen
  4. Nun die Kürbismasse in den Mürbteig gießen
  5. Und bei 150–160°C Umluft ca. 30 Minuten backen, dabei immer mal nach dem Rand sehen, sodass er nicht verbrennt

 

Ich wünsche allen einen wunderbaren Oktober & bleiben Sie gesund!
Ihre Judith

Rezept Himbeermarmelade mit Chia-Samen ohne Kochen

03.08.2020

Lieben Sie Himbeeren? Die süß-sauren Früchte gehören einfach zum Sommer dazu.
Darum habe ich ein schnelles und einfaches Rezept für Himbeermarmelade mit Chia-Samen ohne Kochen kreiert.

Rezept Himbeermarmelade mit Chia-Samen ohne Kochen

Himbeeren – das bedeute wenige Kalorien und viele Vitamine.
Herrlich lecker zum Frühstück oder auch auf dem Eis als Garnitur.
Himbeermarmelade mit Chia-Samen … unser Highlight für den Sommer!
Damit die Marmelade besser bindet, geben Sie noch etwas Apfelfasern hinzu.
Super schnell in der Zubereitung und alle Zutaten sind bei uns online erhältlich.

Zutaten:


Zubereitung:

  • Himbeeren fein pürieren und Erythrit oder Xylit hinzugeben
  • Dann die Chia-Samen hinzugeben und gut umrühren
  • Die Marmelade etwas ruhen und quellen lassen
  • Damit die Himbeermarmelade besser bindet – Apfelfasern hinzugeben
  • Falls ihr keine Apfelfasern zur Hand habt könnt ihr auch Agar Agar verwenden
  • Nach weiteren 5 Stunden sind die Chia-Samen fertig gequollen und die Marmelade ist essfertig

 

Wissenswertes rund um die Himbeeren

Jede Menge wichtiger Nährstoffe machen Himbeeren gesund

Himbeeren enthalten viele verschiedene Spurenelemente und Vitamine. Allen voran Vitamin C ist enthalten. Somit können die Beeren dem Immunsystem auf die Sprünge helfen. Außerdem enthalten die Beeren mehrere B‑Vitamine, die wichtig für einen gesunden Stoffwechsel sind. Vor allem Folsäure findet sich in den Früchten. Das B‑Vitamin unterstützt die Zellteilung und die Blutbildung. Die in Himbeeren enthaltenen Mineralien Phosphor und Kalzium unterstützen zudem die Zähne und die Knochen, Magnesium die Muskeln. Und auch Eisen macht Himbeeren gesund: Denn es spielt eine tragende Rolle bei der Zellbildung und ‑atmung. Mit der Hilfe von Eisen wird außerdem Sauerstoff durch den Körper transportiert.

Wenig Kalorien und dennoch sättigend

Himbeeren haben mit nur 34 Kalorien je 100 Gramm einen recht geringen Kaloriengehalt. Im Vergleich weisen andere Früchte deutlich mehr Kalorien auf, beispielsweise Bananen, Äpfel, Aprikosen oder auch andere Beeren.
Gleichzeitig haben Himbeeren einen höheren Gehalt an Ballaststoffen als viele andere Früchte. Das macht sie zum idealen gesunden Snack. Zudem sättigen die Ballaststoffe nicht nur, sondern sie sorgen auch für eine gesunde Verdauung.

 

Ich wünsche viel Spaß beim Nachkochen & guten Appetit!!!
Eure Judith

Was hat im Juli Saison?

01.07.2020

Was bietet der heimische Garten in dieser Saison an heimischem Obst und Gemüse?

Was hat im Juli Saison?

Eine reichhaltige Auswahl an Obst, Gemüse, Salaten und Kräutern ernten wie im Sommermonat Juli.

  • Obst … u.a. fast alle Beeren, Kirschen, Pflaumen, Aprikosen, Weintrauben, Honigmelone
  • Gemüse … u.a. Gurken, Brokoli, Radieschen, Erbsen, Zucchini, Tomaten, Kartoffeln
  • Salat … wie Kopfsalat, Ruccola, Eisbergsalat, Radiccio
  • Kräuter … wie Melisse, Minze, Petersilie, Rosmarin, Lorbeer Dill

Der Obstteller ist gefüllt mit heimischen Steinobst wie Aprikosen, Mirabellen, Pflaumen und Zwetschgen – alle perfekt geeignet für Blechkuchen.

Vorallem haben Blaubeeren im Juli Saison. Der Farbstoff Myrtillin sorgt bei Heidelbeeren für die dunkelblaue Farbe. Heidelbeeren neutralisieren darüber hinaus freie Radikale im Körper und fördern die Elastizität der Blutgefäße. In Blaubeeren steckt außerdem viel Vitamin C und E.

Unser Tipp

Wir lieben die Basis-Küchlein mit Blaubeeren! Sehr lecker und saftig.
Hier noc
h ein kleiner Tipp: die Früchte erst 5 Minuten vor dem Ende der Backzeit in die Küchlein geben.
So bleiben die Früchte oben und sinken nicht auf den Boden.

Ebenso ist der Rucola ein Highlight im Juli. Eigentlich war Rauke (so der deutsche Name) schon in Vergessenheit geraten. Die Italiener haben den Rucola aber wieder salonfähig gemacht auf Pizza- oder Pastagerichten. Idealerweise wird Rucola mit anderen Blattsalaten kombiniert und verleiht Salat durch ihren intensiven Geschmack eine kräftige Würze. Für den kräftigen, leicht bitteren Geschmack des Rucola, der an Kresse und Walnüsse erinnert, ist ein hoher Gehalt an Senföl in der Pflanze verantwortlich. Zudem ist Rucola, der von Mai bis Oktober Saison hat, reich an Folsäure und Beta-Carotin.

Hierzulande haben im Juli eine Vielzahl von Kräutern Saison. Minze und Zitronenmelisse sind im Sommer besonders beliebt und können auch für Desserts und in Getränken verwendet werden. Frische Blätter der Minze oder der Zitronenmelisse geben jedem Wasser einen erfrischenden Geschmack. Auch als Dekoration eignen sich diese Kräuter.
Saisonale Produkte haben den Vorteil, dass sie reif geerntet werden und damit entfallen lange Transportwege!!!
Einen wunderbaren Monat wünschen wir allen.

Senkung der Mehrwertsteuer

30.06.2020

Wir machen bei der Senkung der Mehrwertsteuer vom 1. Juli bis zum 31. Dezember 2020 mit.

PreissenkungSenkung der Mehrwertsteuer

Die deutsche Bundesregierung hat beschlossen, vom 1. Juli bis zum 31. Dezember 2020 vorübergehend die Umsatzsteuersätze zu senken.
Der reguläre Steuersatz verringert sich von 19% auf 16% und der ermäßigte Steuersatz wird von 7% auf 5% sinken.
Die Bundesregierung hat das Ziel, dass die Reduzierung vom Handel durch niedrigere Preise an die Kunden weitergegeben wird.

Auch wenn viele Rohstoffe im Einkaufspreis gestiegen sind, möchten wir unsere Preise nicht nach oben anpassen.
Damit wären die 2% eigentlich sehr schön. Aber das ist ja nicht Sinn und Zweck der Reduzierung, dass die Unternehmen die 2% bzw. 3% als Gewinn in “die eigene Tasche” stecken.

Darum werden  unsere Backmischungen für Brot, Brötchen, Kuchen und Gebäck um 2% günstiger.
Mit dem reduzierten Steuersatz von 5% sparen Sie im Durchschnitt sparen zwischen € 0,05 und und € 0,15 je Backmischung!

  • Brote reduzieren sich um durchschnittlich € 0,10 je Backmischung
  • Brötchen haben eine durchschnittliche Ersparnis von € 0,09 je Backmischung
  • Kuchen reduzieren sich im Schnitt um € 0,13 je Backmischung
  • Küchlein haben eine durchschnittliche Ersparnis von € 0,08 je Backmischung
  • Gebäck reduzieren sich um € 0,11 je Backmischung

Bei den Zuckeraustauschstoffen gilt der reduzierte reguläre Steuersatz von 16%.
Das macht im Endeffekt € 0,05 für den Erythrit aus.

Viel Spaß beim Einkaufen und Sparen (auch wenn es nur wenige Cents sind) durch die Senkung der Mehrwertsteuer.

 

 

Rezept für Baiser

15.04.2020

Ein Rezept für Baiser passend zum Frühling für einen leckeren Rhabarber-Kuchen mit Baiser-Schicht darf nicht fehlen! Aber geht das auch zuckerfrei???

Rezept für Baiser – zuckerfrei und lecker!

Als Baiser-Schicht für eine Rhabarber-Torte haben wir folgendes Rezept.
Rhabarber ist mit 1,4 Gramm je 100 Gramm super kohlenhydratarm und somit für eine Low Carb Ernährungsform wunderbar geeignet.

Für den Biskuit-Boden

Oder einfach unsere Backmischung für einen Hellen Biskuit-Tortenboden verwenden.

Rhabarber-Füllung

  • 500 g Rhabarber
  • 5 g Flohsamenschalenpulver
  • 125 g Xylit (oder halbhalb und Erythrit)
  • 4 Blatt Gelatine

Baiser-Schicht

Anleitung in Schritten

  1. Ofen auf 175°C Umluft vorheizen
  2. Eier, Butter und Xylit in einer Rührschüssel schaumig schlagen
  3. Dann das Kokosmehl, das entölte Nussmehl (z.B. Mandelmehl) hinzugeben und verrühren
  4. Eine Springform mit 20–24cm Durchmesser einfetten oder den Boden mit Backpapier auskleiden und den Teig einfüllen
  5. Bei 175°C Umluft 35 Minuten backen oder bis beim Stäbchentest kein Teig mehr am Stäbchen kleben bleibt, dann auskühlen lassen
  6. Währenddessen den Rhabarber mit Xylit auf niedriger Stufe für 20 Minuten einköcheln lassen
  7. Gelatine nach Beschreibung einweichen und mit in den Topf geben, bis sie sich aufgelöst hat
  8. Nun das Rhabarberkompott mit dem Flohsamenschalenpulver abbinden, den Topf vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen
  9. Eiweiße steif schlagen und das Puder-Erythrit einrießeln lassen
  10. Den Kuchen waagerecht mittig halbieren, so dass es zwei Tortenböden ergibt
  11. Einen Tortenboden wieder in die Springform legen und die Baisermasse darauf verteilen
  12. Dann wieder zurück in den Ofen und weitere 12 Minuten auf 180°C Umluft backen bis die Baiserhaube anbräunt. Dann auf die Seite stellen und wieder auskühlen lassen
  13. Nun den zweiten Tortenboden in einen Tortenring legen und das Rhabarberkompott darauf gleichmäßig verteilen
  14. Ggf. in den Kühlschrank stellen damit die Rhabarberschicht auskühlt
  15. Die Torte aus dem Kühlschrank nehmen, vorsichtig aus dem Tortenring lösen und den Tortenboden mit Baiserhaube auf den Tortenbode mit Rhababer setzen

 

Guten Appetit und genießen Sie den Frühling!